Intergenerationelle Begegnungen gestalten
Begegnungsformen erfahren, Lern- und Entwicklungsbedürfnisse vergleichen
Kursbeschreibung
Immer öfter treffen Kinderbetreuungseinrichtungen auf Alters- und Pflegeheime. Dadurch eröffnen sich Chancen für intergenerationelle Begegnungen und es stellen sich folgende Fragen: Wie werden intergenerationelle Begegnungen erfolgreich entwickelt, gestaltet und begleitet? Wie können Jung und Alt voneinander lernen?
Im ersten Teil der Weiterbildung werden verschiedene Begegnungsformen und zu berücksichtigende Aspekte bei der Einführung von intergenerationellen Begegnungen besprochen. Im zweiten Teil werden Lern- und Entwicklungsbedürfnisse von Jung und Alt verglichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet.
Dieses fachübergreifende Kursangebot ist auch ein Teil des Förderschwerpunktes «Generationenverbindende Betreuungsinstitutionen» des Programms Intergeneration der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, in Partnerschaft mit dem Institut Alter (Berner Fachhochschule) und den Verbänden kibesuisse (Kinderbetreuung Schweiz) und SVAT (Schweizer Verband der Aktivierungsfachfrauen und -männer).
SVAT-Mitglieder profitieren ebenfalls vom reduzierten Kursbeitrag (analog kibesuisse-Mitgliedertarif): bitte geben Sie bei der Anmeldung an, dass sie SVAT-Mitglied sind.
Nutzen/Ziele
- Sie sind in der Lage, in Ihrer Institution intergenerationelle Begegnungen zu entwickeln und zu gestalten.
- Sie kennen Lern- und Entwicklungsbedürfnisse von Kindern und alten Menschen.
Zielpublikum
Fachpersonen aus betreuenden, pädagogischen oder therapeutischen Arbeits- und Tätigkeitsfeldern des Kinder-, Jugend- und Altersbereichs. Das können Mitarbeitende (z.B. Fachleute Betreuung und Gesundheit, Aktivierungsfachpersonen HF, Sozialpädagog:innen u.ä.) oder leitende Personen sein, die eine intergenerationelle Begegnung initiieren, durchführen oder begleiten wollen.
Mit Vorteil gemeinsame Teilnahme als fachübergreifendes Tandem mit je einer Person aus dem Bereich Kinder/Jugend sowie Alter. Dies ist keine Kursvoraussetzung, auch Einzelpersonen sind herzlich willkommen und können in gleicher Weise vom Kurs profitieren.
Voraussetzungen
Webinar: Damit Sie an der Schulung teilnehmen können, brauchen Sie ein Endgerät (PC/Laptop oder Tablet, Handys sind nicht geeignet) mit einem Mikrofon und einer funktionierenden Kamera. Wie in den Präsenzveranstaltungen stellen wir die Teilnahmebestätigung nur bei aktiver Teilnahme am Kurs aus. Im Online-Format bedeutet dies: Eingeschaltete Kamera, pünktliches Eintreffen im Kurs und in den Gruppenarbeiten, aktive Teilnahme in allen Kursphasen, keine Wahrnehmung von Betreuungspflichten während der Kurszeiten.
Inhalte
- Gründe für intergenerationelle Begegnungs- und Betreuungsformen
- Modelle, Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren von intergenerationellen Begegnungs- und Betreuungsformen
- Wirkungen von intergenerationellen Begegnungs- und Betreuungsformen auf die verschiedenen Akteure (Kinder, betagte Menschen, Mitarbeitende)
- Lern- und Entwicklungsbedürfnisse von Kindern und alten Menschen
- Möglichkeiten des wechselseitigen Lernens
- Best Practice von intergenerationellen Begegnungs- und Betreuungsformen
Methodik/Arbeitsformen
- Inputreferate
- Paar- und Gruppenarbeiten
Subventionsbeiträge
Mehrere Kantone und/oder Stiftungen unterstützen Mitarbeitende von Betreuungsinstitutionen in ihren Aus- und Weiterbildungen. Hier erfahren Sie mehr dazu.
Bitte benutzen Sie für die Berechnung der Kurskosten Ihres Kantons die Preisberechnung.
Kurs | Datum / Zeit | Standort | anmelden |
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Intergenerationelle Begegnungen gestalten Susanne Kast Monika Blau: Profil |
Mo, 20.10.2025, 09:15–16:45 |
Haupt Verlag AG, Verlag, Buchhandlung und Atelier 14, Falkenplatz 14, Bern |
mehr als 3 freie Plätze
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Mi, 31.12.2025, 00:00–00:00 |
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