Liebe Leserinnen und Leser
Das Sommerloch ist vorbei und Neuigkeiten zur familienergänzenden Betreuung erreichen uns wieder täglich. Auch der Verband hält Neues wie das Positionspapier zur formalen Berufsbildung bereit. Wir haben für Sie die wichtigsten Themen der letzten Wochen im Newsletter zusammengestellt.
Ihr kibesuisse Team
Verband
kibesuisse Präsidentin und Vorstandsmitglieder in den Nationalrat: Wahlempfehlung für den 15. Oktober
Die kibesuisse Präsidentin Rosmarie Quadranti (BDP, ZH) kandidiert erneut für den Nationalrat. Der kibesuisse Vorstand empfiehlt die Initiantin der erfolgreichen Verlängerung der Anstossfinanzierung sämtlichen Zürcher Wählerinnen und Wählern zur Wiederwahl.
Neu kandidieren die kibesuisse Vize-Präsidentin Renate Strahm (SP, BE) sowie das Vorstandsmitglied Susanne Aebischer (CVP, FR) für den Nationalrat. Der kibesuisse Vorstand empfiehlt den Wählerinnen und Wählern in den entsprechenden Kantonen, diese Kandidatinnen ebenfalls zu unterstützen.
Positionspapier zur Berufsbildung
Die Berufsbildung ist ein wesentlicher Schlüssel für die qualitative Entwicklung der familienergänzenden Betreuung. Der Vorstand von kibesuisse hat nun zur Berufsbildung in Kindertagesstätten und der schulergänzenden Betreuung ein Positionspapier verabschiedet. Darin konkretisiert kibesuisse seine Haltung und macht diese transparent. Zudem finden Sie in diesem Papier die bereits bekannten Fachpersonal-Empfehlungen.
Das PDF der Broschüre finden Sie
Konferenz Höhere Fachschule Kindererziehung
Ein spannendes Programm mit Referaten aus Wirtschaft, Politik und Fachwelt erwartet Sie an der ersten Konferenz HF Kindererziehung am 5. November in Olten. Die Höheren Fachschulen (HF) Agogis, BFF Bern und Curaviva hfk Zug führen die Konferenz in Zusammenarbeit mit kibesuisse und dem Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz durch.
Mehr dazu finden Sie hier.
Mit den kibesuisse News auf dem neusten Stand
Jetzt können Sie die kibesuisse News als RSS-Feed abonnieren. So werden Sie laufend über neue Einträge auf der News-Seite von kibesuisse informiert. Auf einen Blick sehen Sie im Browser, im Mail oder in einem Feedreader die News-Titel und können diese bei Interesse anklicken.
Mehr dazu finden Sie hier.
Neue epak-Fakturierung
Auf das Schuljahr 2015/16 wurden die Nutzungsgebühren für epak, der Software zur Unterstützung der Berufsbildner/-innen bei der Ausbildung von Fachfrau/Fachmann Betreuung, angepasst. Die Lizenzgebühr wurde abgeschafft. Neu wird die Nutzungsgebühr jährlich pro Trägerschaft nach Anzahl der Lernenden (Stichtag 31. Oktober) erhoben.
Details zur Tarifstruktur finden Sie hier.
Neumitglieder
Diese Trägerschaften sind neu bei kibesuisse Mitglied:
Krippe Schiguna Schindlergut GmbH, Zürich
Verein Chinderinsle zur Sonne, Magden
KiTa Step-By-Step GmbH, Wädenswil
Kinderkrippe Blumenwiese GmbH, Zürich
urban-Kita GmbH / Kita am Weiher, Winterthur
Verein Kita Gummischtifu, Ennetmoos
Kita Purlimunter GmbH, Mettmenstetten
Kita Erdmännli GmbH, Wettingen
Kita Little Angels GmbH, Zürich
Chinderträff Löwäpfootä GmbH, Altdorf
Projekt "Stärkung der Regionen"
Weiterbildungsprogramm 2016: Zusammen mit den Verbänden in den Pilotregionen hat der Verband sein Weiterbildungsprogramm 2016 zusammengestellt. Es sind im kommenden Jahr insgesamt 112 Kurse mit total 204 Kurstagen geplant. Rund die Hälfte der Kurse wird in Zürich durchgeführt, je ein Viertel des Angebots findet in den beiden Pilotregionen statt.
Stand der Verhandlungen mit Kantonen/Stiftungen: Mit verschiedenen Kantonen in den Pilotregionen wurden erste Gespräche zur finanziellen Unterstützung von regionalen Weiterbildungen, Fachaustauschtreffen und „zu Besuch bei...“-Anlässen geführt. Diese Beiträge sollen für die Subventionierung der Angebote verwendet werden, um diese kostengünstig anbieten zu können. Die ersten Rückmeldungen zu den Anfragen sind positiv. Die Albert Köchlin Stiftung wird für vier Jahre die Angebote der Tagesfamilienbetreuung mit jährlichen Beiträgen von Fr. 50'000.- in den Kantonen NW, OW, LU, SZ und UR unterstützen.
Gesucht: Regionalleitung Zentralschweiz
Im Rahmen der Regionalisierung sucht kibesuisse eine Regionalleitung (40%) per Januar 2016 für die Zentralschweiz.
Das Stelleninserat finden Sie hier.
Der Verband in den Medien
Tagesanzeiger vom 14.8.2015: Krippengeld zurück, wenn das Kind krank ist
NZZ vom 21.8.2015: Betriebliche Kinderbetreuung – Von der Rabenmutter zur Supernanny
Personelles
Liridona Kamberi arbeitet seit dem 4. August 2015 als Praktikantin Fachbereiche bei kibesuisse. Sie hat an der Uni Fribourg mit einem Bachelor in Sozialer Arbeit, Sozialpolitik und Soziologie mit Nebenfach Erziehungswissenschaften abgeschlossen und bereitet sich auf den Master in Erziehungswissenschaften vor.
Cécile Schindler unterstützt seit dem 17. August 2015 das kibesuisse Sekretariat. Berufsbegleitend wird sie eine Ausbildung zur Kauffrau absolvieren. Sie löst damit die Sekretariatsmitarbeiterin Nelli Gasparyan ab, die kibesuisse per Ende September verlässt.
Marie-Louise Melchior wird ab dem 1. September 2015 als Mitarbeiterin für die Fachbereiche mit dem Schwerpunkt Berufsbildung bei kibesuisse beginnen. Sie war Weiterbildungsverantwortliche bei der Aids-Hilfe Schweiz und davor Zuständige für die Konzipierung und Umsetzung der familienergänzenden Betreuung bei der Schulgemeinde Küsnacht. Marie-Louise Melchior hat Betriebswirtschaftslehre und Sportmanagement an der ETH Zürich studiert und ist diplomierte Sportlehrerin. Zudem hat sie 2014 den CAS in Personal- / Organisationsentwicklung an der FHNW abgeschlossen.
Betreuung in Kindertagesstätten
Neue Empfehlungen für Kindertagesstätten
Kibesuisse überarbeitet die KiTaS-Richtlinien, welche nun durch Empfehlungen abgelöst werden. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Vorstands und der Geschäftsstelle, hat einen Vorschlag ausgearbeitet, der vom Vorstand an seiner Sitzung vom 4. September zuhanden der Mitgliederforen verabschiedet werden soll. Am 20., 21.und 22. Oktober können sich die Mitglieder an Foren in Olten, Zürich und St. Gallen über die neuen Richtlinien informieren, sie diskutieren und Rückmeldungen geben.
Mehr zu den Foren finden Sie hier.
QualiKita
Die Zahl der mit QualiKita zertifizierten Kindertagesstätten steigt weiter an. In den letzten Monaten haben folgende Kindertagesstätten den Zertifizierungsprozess erfolgreich abgeschlossen:
GFZ-Kindertagesstätte Zürich 5
GFZ-Kindertagesstätte Zürich 11a
Kita Holderkids thkt familienservice
Diese Kitas können nun mit dem QualiKita-Label ihre Qualität gegen aussen sichtbar machen und tragen so zur Qualitätsentwicklung der ganzen Branche bei. Insgesamt sind aktuell 46 Kindertagsstätten QualiKita-zertifiziert.
Eine Übersicht finden Sie hier.
Sind auch Sie am Zertifizierungsprozess interessiert oder wollen Sie wissen, wo Ihre Kita steht?
Mehr Informationen finden Sie hier.
Sie können dazu auch die Weiterbildung „Wo stehen wir?“ vom 3. November 2015 besuchen.
Details zum Kurs finden Sie hier.
Gesucht: Projektplätze für den nationalen Zukunftstag
Viele begeisterte Kinder nahmen am Nationalen Zukunftstag 2014 beim Bubenprojekt „Ein Tag als Profibetreuer“ teil. Die Schüler erlebten hautnah, wie spannend und vielseitig der Alltag mit kleinen Kindern ist. Für den Zukunftstag 2015 werden in allen Regionen wieder Schnupperplätze gesucht. Melden Sie deshalb Ihre Kita oder Ihren Hort noch heute an.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Tagesfamilienbetreuung
Vernehmlassung zu den Lohn- und Anstellungsempfehlungen
Am 2. Oktober 2015 findet in Olten eine erste Vernehmlassung zu den neuen Lohn- und Anstellungsempfehlungen für Mitarbeitende in Tagesfamilienorganisationen statt. Eingeladen sind die regionalen und kantonalen Zusammenschlüsse, d.h. Mitgliederverbände im Bereich der Tagesfamilienbetreuung. Die Verbände haben die Einladung bereits per Mail erhalten.
Arbeitsgruppen in der Tagesfamilienbetreuung
Aktuell wird in zwei Arbeitsgruppen an den Themen „Entwicklung des Curriculums zur Grundbildung der Betreuungspersonen in Tagesfamilien“ sowie „Überarbeitung der SVT-Rahmenstandards“ gearbeitet. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Schulergänzende Betreuung
Aktuelle Projekte von kibesuisse
Der Verband hat eine Analyse der Situation in der schulergänzenden Betreuung erstellt und als Folge ein Massnahmenpaket für die Jahre 2015-2018 entwickelt. Diese Massnahmen wurden vom Vorstand verabschiedet. Als erstes wird in Kürze ein Positionspapier des Verbandes zur schulergänzenden Betreuung veröffentlicht. Als nächstes entwickelt eine Arbeitsgruppe Empfehlungen im Sinne von Rahmenstandards für den schulergänzenden Bereich.
Weiterbildung
Weiterkommen mit den kibesuisse Weiterbildungen
Nutzen Sie die Chance, Ihr Fachwissen zu vertiefen oder aufzufrischen. Kibesuisse hält ein vielfältiges Angebot an Kursen für Fachpersonal in Kitas, Horten und Tagesfamilienorganisationen bereit. Freie Plätze finden Sie unter anderem in den folgenden Weiterbildungen:
Sich selber und andere stärken
23.9.2015
In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden einfache Modelle aus der Transaktionsanalyse kennen, die aufzeigen, wie unsere Gefühle und unsere Gedanken das Verhalten beeinflussen. Diese Hintergrundinformationen tragen dazu bei, einschränkende Verhaltensmuster zu verstehen.
Mehr zu diesem Kurs finden Sie hier.
Umgang mit Stress und stressigen Situationen im Berufsalltag
27.10.2015
Stress gehört zum beruflichen und privaten Alltag und ist ein individuell erlebtes Phänomen, das unser Verhalten und unsere Handlungen beeinflusst. Im Kurs lernen Sie, wie man mit Stress umgehen kann. Mehr zu diesem Kurs finden Sie hier.
Die Kraft der Ermutigung
30.10.2015
In der Krippenarbeit wird man mit dem Thema Ermutigung/Entmutigung auf mehreren Ebenen konfrontiert: Mit den Kindern, den Eltern und mit sich selber. Der Kurs möchte Anregungen und Hilfestellungen auf allen drei Ebenen anbieten.
Mehr zu diesem Kurs finden Sie hier.
Das ganze Weiterbildungsprogramm von kibesuisse finden Sie hier.
Veranstaltungen/Fachtagungen
Von Tagesstrukturen zu Tagesschulen
16. September 2015 in Bern
Die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) führt die Tagung „Von Tagesstrukturen zu Tagesschulen – Entwicklungsperspektiven“ durch. An dieser Veranstaltung werden die Vor- und Nachteile von Tagesschulen sowie deren gesellschaftliche Akzeptanz diskutiert.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Purzelbaum-Tagung
21. November 2015 in Brugg-Windisch AG
Zum Thema "bewegen, schmecken, die Welt entdecken: spielend Erfahrungsschätze sammeln" gibt es an der Tagung ein Referat von Prof. Dr. Margrit Stamm und verschiedene Workshops.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Wie lernen Kinder sprechen?
10. September 2015 in Zürich
Vom Brabbeln zu komplexen Sätzen: Wie Sprache von Kindern erworben wird und was den Spracherwerb beeinflusst, ist Thema der Weiterbildung der Universität Zürich.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Weitere interessante Veranstaltungen zu Themen aus der Branche finden Sie hier.
Publikationen
undKinder: Qualität in Kitas
In der Ausgabe Juli 2015 der Fachzeitschrift "undKinder" des Marie Meierhofer Instituts dreht sich alles um die Qualität in Kitas. Nebst weiteren spannenden Artikeln finden Sie im Magazin die folgenden zwei Berichte: Talin Stoffel, Co- Geschäftsleiterin von kibesuisse, zeigt in ihrem Beitrag Zusammenhänge zwischen Wartezeiten und Qualität in Kitas auf. Marcel Fierz, Programmleiter QualiKita, erläutert in seinem Artikel, wie mit QualiKita die Qualität in Kindertagesstätten entwickelt wird.
Die beiden Artikel finden Sie hier.
Mehr zu „undKinder“ finden Sie hier.
Bezahlbare Kinderbetreuung
Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, braucht es für Eltern finanzierbare Betreuungsplätze. Kibesuisse Co-Geschäftsleiterin Nadine Hoch hat zu diesem aktuellen Thema einen Beitrag im Blog der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) geschrieben.
Den Beitrag finden Sie hier.
Typologie der Betreuungsformen
Das Betreuungsangebot für Kinder im Vorschul- und Schulalter ist in jedem Kanton und teilweise in jeder Gemeinde unterschiedlich geregelt. Und genauso heterogen sind auch die Bezeichnungen der verschiedenen Angebote. Nun hat das Bundesamt für Statistik (BFS) eine Typologie publiziert.
Die Typologie finden Sie hier.
Familienergänzende Betreuung verringert Risiko für psychische Störungen
An der bisher grössten Studie zu den Risikofaktoren psychischer Auffälligkeiten im Einschulungsalter der Uniklinik Dresden nahmen 3945 Kinder teil. Die Studie weist nach, dass besonders der frühe Betreuungsbeginn in einer Kindertageseinrichtung das Risiko für psychische Störungen um die Hälfte verringert, wenn der Betreuungsbeginn vor dem zweiten Lebensjahr des Kindes erfolgt. Professor Veit Roessner, Leiter dieser Studie, betont in einem Interview im Stern, dass die Ergebnisse die Ängste vieler Eltern widerlegen. Ein früher Betreuungsbeginn führe nicht zu Stress und Überforderung der Kinder.
Mehr zur Studie finden Sie hier.
Das Interview im Stern finden Sie hier.
Neue Gefahrensymbole
Verwechseln Kinder Spülmaschinentabs mit Bonbons, weil diese nicht sachgemäss gelagert werden, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Um solche Fälle zu vermeiden, lanciert das Bundesamt für Gesundheit zur Veröffentlichung der neuen Gefahrensymbole die Informationskampagne „Genau geschaut, gut geschützt“.
Informationsmaterial und mehr zur Kampagne finden Sie hier.
Weitere interessante Publikationen zu Themen aus der Branche finden Sie hier.
Politik und Wissenschaft
Schweizer Eltern zahlen mehr für die Kita
Für Schweizer Eltern ist ein Kitaplatz wesentlich teurer als für ausländische Eltern. Denn die öffentliche Hand unterstützt Kinderkrippen finanziell viel weniger und es stehen deutlich weniger subventionierte Plätze zur Verfügung. Diese Erkenntnisse veröffentlicht der Bundesrat in einer Medienmitteilung am 1. Juli 2015.
Mehr zur Medienmitteilung des Bundesrats finden Sie hier.
Den Forschungsbericht finden Sie hier.
Welche Kantone machen Vorgaben zur Qualität in Kitas?
In einem neuen Bericht der SODK werden kantonale Vorgaben zur Qualität der familienergänzenden Betreuung unter die Lupe genommen. Noch machen nicht alle Kantone Vorgaben zu qualitativen Mindeststandards.
Den Bericht der SODK finden Sie hier.
Studie Spracherwerb: Eltern mit Kindern zwischen 18-30 Monaten gesucht
Sprachen sind in der Schweiz ein wichtiges Thema. Die Frage, wie der Spracherwerb im Schweizerdeutschen abläuft, ist bisher jedoch noch nicht systematisch erfasst worden. Am Lehrstuhl Entwicklungspsychologie der Universität Zürich wird der Spracherwerb mit einem Online-Fragebogen nun umfassend erforscht. Eltern, deren Kind zwischen 18 und 30 Monaten alt ist, können an der Befragung teilnehmen. Wir möchten Einrichtungen und Tagesfamilienorganisationen dazu auffordern, Eltern auf die Teilnahme aufmerksam zu machen.
Einen Elternbrief sowie mehr zur Befragung finden Sie hier.
Informationen aus den Regionen
Deutschsprachiges Mittelland
Flächendeckende Kinderbetreuung im Aargau?
Im Kanton Aargau wird derzeit im Parlament diskutiert, ob es flächendeckend Kinderbetreuungsangebote brauche. Nun steht auch eine Volksinitiative des Lehrerverbandes zur Debatte, in welcher strengere Vorschriften verlangt werden als die Regierung bisher gefordert hatte. Diese wiederum hat einen Gegenvorschlag präsentiert.
Mehr zur Debatte finden Sie im Beitrag des SRF Regionaljournals Aargau Solothurn.
Französischsprachige Schweiz
Wo gibt es in der Romandie die meisten Betreuungsplätze?
Am meisten Betreuungsplätze pro 100 Kinder gibt es im Kanton Neuenburg, am wenigsten im Kanton Fribourg. Dies hat die Westschweizer Zeitung LE TEMPS in einem Artikel am 1. Juli 2015 veröffentlicht. In Neuenburg stehen 26,4 Plätze, in Fribourg 11.5 Plätze pro 100 Kinder zur Verfügung.
Den Artikel auf Französisch finden Sie hier.
Waadtländer Stiftung FAJE mit neuer Zentralsekretärin
Am 2. Juli 2015 wurde Sylvie Lacoste zur neuen Zentralsekretärin von FAJE (Fondation pour l`accueil de jour des enfants) ernannt. Die Juristin ist Nachfolgerin von Lynn Mackenzie.
Mehr dazu auf Französisch finden Sie hier.
Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein
Neues Präsidium Fachverband Kinderbetreuung Graubünden
An der diesjährigen 17. Delegiertenversammlung ist Hans Joss, ehemaliger Amtsleiter der Sozialen Dienste der Stadt Chur, als Präsident zurückgetreten. Noch ist nicht geklärt, wie die künftigen Strukturen des Verbands aussehen werden. Bis dann werden Margrit Cantieni Casutt und Patrik Degiacomi den Verband in Co-Leitung mit der Unterstützung der übrigen Vorstandsmitglieder gemeinsam führen.
Mehr dazu finden Sie hier.
ERFA Vermittlerinnen
Sophie Nebeling wird zu "Die Vermittlerin in verschiedenen Spannungsfeldern" am 21. Oktober 2015 in St. Gallen referieren .
Mehr Informationen finden Sie hier.
Workshop Verhaltenskodex
Am 31. Oktober 2015 findet der Workshop „Verhaltenskodex zur Prävention sexueller Gewalt in der Betreuungsarbeit“ mit André Baeriswyl vom Kinderschutzzentrum St. Gallen statt.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Zentralschweiz
Film zu Tagesmüttern von KiBiZ
Was sind die Aufgaben einer Tagesmutter und wie sieht ihr Alltag aus? Der Film „Ein Beruf mit Chancen!“ von KiBiZ (Kinderbetreuung Zug) gewährt Einblicke.
Den Film finden Sie hier.
Cham führt Betreuungsgutscheine ein
Am 14. Juni 2015 entschieden sich die Stimmbürger von Cham für die Einführung der Betreuungsgutscheine. Nach Baar ist Cham die zweite Gemeinde im Kanton Zug, die dieses System einführt.
Mehr zur Abstimmungsvorlage finden Sie hier.
Zürich
Fachtagung Kinderschutz
Am 6. November 2015 findet die Fachtagung Kinderschutz des Verbands Zürcher Tagesfamilienvereine statt. Mehr Informationen finden Sie hier.