Liebe Leserinnen und Leser

Willkommen zurück aus der Sommerpause! Wir freuen uns, Sie wieder mit informativen Neuigkeiten aus der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung beliefern zu dürfen. Der Verband war fleissig über die Sommermonate – gerne stellen wir Ihnen im aktuellen Newsletter verschiedene Arbeitshilfsmittel u.a. zu Datenschutz, Mutterschutz, Hygiene und Schweigepflicht vor, welche Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen können. Viel Spass beim Lesen! 

 

Ihr kibesuisse Team

 

Verband

Personelle Änderungen

 

Offene Stelle: kibesuisse Regionalleitung Zentralschweiz 40%

Karin von Moos hat per 30. Oktober 2017 ihre Anstellung als Regionalleiterin Zentralschweiz gekündigt. Sie möchte sich vermehrt ihrer Familie widmen. Wir verstehen diesen Entscheid und bedauern ihn gleichzeitig sehr. Wir danken ihr an dieser Stelle für ihren wertvollen Beitrag an die Aufbauarbeit der kibesuisse-Region Zentralschweiz. Kibesuisse sucht deshalb per 1. Oktober 2017 oder nach Vereinbarung ihren Nachfolger / ihre Nachfolgerin als Regionalleiter/-in Zentralschweiz.

 

Leitung und Koordination Regionen

Patrick Roth übergibt, wie im Newsletter 03/2017 berichtet, die Regionalleitung Ostschweiz per 1. September 2017 an Janine Rüdisüli. Er übernimmt bis zu seiner Pensionierung Ende 2018 im Verband den Ausbau des Dienstleistungsmarketings und die Koordination der Regionalleitungen. Diese neu geschaffene Koordinations- und Leitungsstelle ist eine Folge des Ausbaus der regionalen Strukturen.

 

Regionalleitung Ostschweiz

Janine Rüdisüli übernimmt per 1. September 2017 die Regionalleitung Ostschweiz. Neben ihrer Anstellung bei kibesuisse setzt Janine Rüdisüli bis Ende September 2017 das kantonale Konzept Frühe Förderung bei der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau um und unterrichtet ab August 2017 an der Berufsfachschule Winterthur die angehenden FaBes.

 

Regionalleitung Romandie

Anita Balz wird per 1. September 2017 die neue Regionalleiterin Romandie. Die jetzige Verbandssekretärin Maria Teresa Escolar wird ab 1.September 2017 mit 20% als Sekretariatsmitarbeiterin für die französischsprachige Webseite sowie für Übersetzungen zuständig sein. Anita Balz war bis Januar 2017 Zentralsekretärin der SP Frauen Schweiz (60%) und leitet als Selbstständige verschiedene Mandate, insbesondere in Gleichstellungsthemen. Sie hat ein Lizenziat in Sozialwissenschaften und ist seit 2012 Präsidentin eines schulergänzenden Angebots in Montagny (FR).

 

Dienstleistungen

 

Neue Arbeitshilfsmittel im kibesuisse-Intranet

Hygiene- und Selbstkontrollkonzept: Ein Leitfaden zur Erstellung

Viele Kindertagesstätten und schulergänzende Tagesstrukturen bereiten Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten für Kinder und Jugendliche selber zu. Jede Institution unterliegt dabei der Lebensmittelgesetzgebung und hat die Auflage, die entsprechenden gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Der von kibesuisse veröffentlichte Leitfaden soll als Hilfe zur Erstellung eines eigenen, betriebsangepassten Hygiene- und Selbstkontrollkonzepts dienen und steht Mitgliedern im kibesuisse-Intranet zur Verfügung.

 

Umgang mit Datenschutz: Merkblätter und Vorlagen

Datenschutz und Persönlichkeitsrecht sind im Gesetz verankert. Jede Person hat Anspruch auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens sowie auf Schutz vor Missbrauch von persönlichen Daten. Auch Einrichtungen der familien- und schulergänzenden Betreuung werden mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem Gebrauch von Social Media verstärkt mit diesen Themen konfrontiert. Kibesuisse hat verschiedene Merkblätter und Vorlagen aufbereitet, die den Umgang mit Bildern und persönlichen Daten von Kindern und Eltern erleichtern. Die Unterlagen stehen Mitgliedern im kibesuisse-Intranet zur Verfügung.

 

Merkblatt Mutterschutz

Jeder Arbeitgeber ist verpflichtet, Schwangere, Stillende und das ungeborene Kind vor Gefährdungen am Arbeitsplatz zu schützen. Das Merkblatt Mutterschutz ist eine Zusammenstellung von wichtigen Informationen für Arbeitgeber im Bereich der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung und steht Mitgliedern im kibesuisse-Intranet zur Verfügung.

 

Neumitglieder

Wir begrüssen folgende Neumitglieder:

Kindertagesstättenbetreuung

Neue Studie: „Gute Kitas aus Kindersicht“

Das Berliner Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration führte eine Studie zur Qualität von Kitas aus Kindersicht durch. Dazu wurden Vier- bis Sechsjährige aus verschiedenen Einrichtungen befragt. Die Auswertung der von den Kindern durchgeführten Kita-Führungen, der Gruppendiskussionen, Beobachtungsprotokolle, Videoaufnahmen und Mal-Interviews zeigt: Kinder brauchen den sicheren Rahmen, der durch gemeinschaftsfördernde Rituale, verständliche Regeln und wiederkehrende Abläufe entsteht. Sie wünschen sich innerhalb dieser Strukturen aber auch „nicht-pädagogisierte“ Freiräume: Wichtig sind den Kindern zum Beispiel Geheimverstecke, in denen sie ungestört mit Gleichaltrigen spielen und ihren Interessen ohne Zeitdruck nachgehen können.

Zur Studie

 

Kita-Kontrollen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Die kantonalen Arbeitsinspektorate und/oder kantonalen Berufsbildungsämter prüfen aktuell in verschiedenen Kantonen mittels Besuchen oder Selbstdeklarationsformularen, ob Kindertagesstätten die Vorgaben zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz des Personals umsetzen. In diesem Zusammenhang werden teilweise auch die Ausbildungsbewilligungen kontrolliert.  

Ein entsprechendes nationales Gesetz ist bereits seit 2000 in Kraft. Durch die Senkung des Mindestalters für gefährliche Arbeiten in der Grundbildung von 16 auf 15 Jahren und die begleitenden Massnahmen, welche im Frühling 2017 verabschiedet wurden, ist das Thema bei den Ämtern wieder auf der Traktandenliste. Die Überprüfungen werfen beim Verband nun diverse Fragen: Ob eine übergreifende Lösung für die familien- und schulergänzende Betreuungsbranche nötig ist, wie weit der Branchenverband auf diese Forderungen eingehen soll oder muss oder ob diese, die Kinderbetreuung verteuernden Regulierungsmassnahmen politisch und öffentlich in Frage gestellt werden müssen. Zurzeit macht der Verband verschiedenste Abklärungen. Bis kibesuisse seinen Mitgliedern weiterführende Hilfestellungen anbieten kann, steht Ihnen die kibesuisse-Geschäftsstelle bei Fragen gerne zur Verfügung. 

 

Sprachförderung im Frühbereich

Die Pädagogische Hochschule St. Gallen eröffnet im September 2017 unter der Leitung von Prof. Dr. Franziska Vogt das Zentrum Frühe Bildung zur Professionalisierung und Qualitätsentwicklung der frühen Bildung. Einer der Schwerpunkte wird die Sprachförderung in der frühen Kindheit sein. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung von Kindertagesstätten in Bezug auf die Einbindung von männlichen Mitarbeitern und auf die Reflektion der Geschlechterrollen im Kitaalltag.

Mehr dazu

 

"Momente gestalten und fühlen" – Videogestützte Beobachtung und Reflexion in Kindertagesstätten

In den vom baden-württembergischen Ministerium für Kultus, Jugend und Sport kostenlos zur Verfügung gestellten Filmreihen "Dialoge in Kitas" und "Gefühl und Mitgefühl von Kindern begleiten und fördern" werden Gelingensfaktoren von Interaktionen zwischen Fachpersonen und Kindern anhand von kommentierten Alltagsgeschichten gezeigt und Alltagssituationen dargestellt, welche zur Beobachtung und Reflexion genutzt werden können.

Zu den Filmen

 

PEP – Gemeinsam Essen

Die Fachstelle PEP (Prävention Essstörung Praxisnah) bietet Kindertagesstätten im Rahmen des Angebots „Gemeinsam Essen“ ein kostenloses und praxisnahes Handbuch, Teamweiterbildungen, Beratung sowie Supervisionen zur Thematik „Ess- und Tischkultur und Qualitätsentwicklung beim gemeinsamen Essen“ an. Im Rahmen des Angebots „Papperla PEP Junior“ werden zusätzlich Supervisionen für Fallbesprechungen und zum Essverhalten von Säuglingen und Kleinkindern angeboten.

Zum Angebot

 

„Bildungs- und Lerngeschichten (BULG)“ - Fördergelder

Kitas können sich ab sofort um Fördergelder zur Einführung der „Bildungs- und Lerngeschichten (BULG)“ bewerben. Ermöglicht wird dies durch die Roger Federer Foundation. Sie übernimmt 80% der Weiterbildungskosten für 45 Kitas, welche unter anderem Kinder aus armutsbetroffenen und -gefährdeten Familien betreuen. Die „BULG“ sind ein Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren, welches den Fachkräften hilft, die Interessen und Fähigkeiten von Kindern zu erkennen und diese optimal in ihrem Lernen zu unterstützen. Das Verfahren trägt entscheidend zur Qualitätsentwicklung frühpädagogischer Einrichtungen bei. Kitas, die mit den „BULG“ arbeiten, sind zudem gut unterwegs für eine Zertifizierung mit dem QualiKita-Label.

Weitere Informationen und Bewerbung

QualiKita

 

Informationsveranstaltung

Dienstag, 5. September 2017, Zürich

Die Informationsveranstaltung von QualiKita bietet wichtige Infomationen rund um die Zertifizierung und die Möglichkeit , Fragen zu stellen.

Mehr dazu

 

QualiKitas laden ein

9. und 16. September, 28. Oktober 2017, Nordwestschweiz

Im Rahmen der nationalen Wanderausstellung „Die Entdeckung der Welt“ (09.09. - 22.12.2017 im Museum.BL, Liestal), bieten mit QualiKita zertifizierte Kindertagesstätten in der Region Nordwestschweiz einen Einblick in ihre Betriebe.

Mehr dazu   

 

QualiKita Kampagne 2017

Um das Qualitätslabel für Kindertagesstätten bei den Eltern bekannt zu machen, hat QualiKita eine Kampagne lanciert. Inserate, wie rechts zu sehen, werden sowohl in verschiedenen Publikationen als auch online geschaltet.

Tagesfamilienbetreuung

Nationale kibesuisse-Tagung: Professionalität in der Tagesfamilienbetreuung – Anspruch, Einspruch, Widerspruch

Montag, 27. November 2017, ganzer Tag, Landhaus Solothurn

Die Tagung bietet eine Vielfalt an Themen und Beispielen, wo und wie Professionalität die besonderen Qualitäten der Tagesfamilienbetreuung schützt und stärkt. Rund um die Referate am Morgen und Workshops am Nachmittag gibt es Raum für Austausch und Vernetzung über die Regionen und Sprachgrenzen hinweg.

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Neue Richtlinien sowie Lohn- und Anstellungsempfehlungen

Kibesuisse veröffentlicht neue Richtlinien sowie Lohn- und Anstellungsempfehlungen für die institutionelle Betreuung von Kindern in Tagesfamilien. Diese ersetzen die Rahmenqualitätsstandards und Lohnempfehlungen von ehemals Tagesfamilien Schweiz SVT aus dem Jahr 2013. In den Richtlinien wird, neben Vorgaben und Empfehlungen zu strukturellen Rahmenbedingungen, der Fokus auf die Trennung der strategischen von der operativen Ebene gelegt. In den Lohn- und Anstellungsempfehlungen ist die grosse Neuerung die Verabschiedung des Einheitslohnes zu Gunsten eines individuellen Lohnes, abhängig von Erfahrung, Ausbildung und Aufgabe der Betreuungsperson.

Eine Arbeitsgruppe mit Vertretungen aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz hat bei der Entwicklung der beiden richtungsweisenden Dokumente seit 2015 mitgearbeitet. Auch die Mitglieder und Verbände hatten im vergangenen Jahr die Gelegenheit zu den Inhalten Stellung nehmen.

Die Publikationen stehen in Deutsch als PDF zum Download zur Verfügung und sind in Kürze auch als Broschüre und in den Sprachen F und I erhältlich.

Zu den Broschüren

 

Für kibesuisse-Mitglieder stehen ab sofort folgende aktualisierte Arbeitshilfsmittel im kibesuisse-Intranet zur Verfügung: 

  • Merkblatt Grund- und Weiterbildung Betreuungspersonen
  • Merkblatt Schweigepflicht Tagesfamilienorganisationen (mit Informationen zu Auskunftsrecht und Gefährdungsmeldungen)
  • Anforderungsprofil Vermittlung / Fachberatung  

Tagesgrossfamilien als Chance

In Deutschland ist zwischen 2012 und 2016 die Zahl der Tagesgrossfamilien stark gewachsen (+ 63.1%). In dieser Betreuungsform schliessen sich mindestens zwei Betreuungspersonen zusammen, um ausserhalb der privaten Wohnräume fünf bis zehn Kinder gleichzeitig zu betreuen. Da insbesondere zu kleinen Kindertagesstätten ein fliessender Übergang besteht, wird die Grosstagesfamilie auch als ‚Kita light‘ bezeichnet. Tagesgrossfamilien sind wegen fehlender Rahmenbedingungen in der Schweiz noch wenig verbreitet. Einzig im Kanton Graubünden gibt es Richtlinien dazu.

Kibesuisse ist der Ansicht, dass diese Betreuungsform auch in der Schweiz eingesetzt werden soll. Dies fordert auch der Forschungsbericht des Bundesamts für Sozialversicherungen „Beschäftigung und Produktivität im Sozialbereich“ aus dem Jahre 2016.

Schulergänzende Betreuung

Diskussionsforum: Ein Jahr danach … Tagesschulen berichten aus ihrem Einstiegsjahr

20. September 2017, 4. Oktober 2017, 15. November 2017, 13. Dezember 2017, Campus PH Zürich und ZHAW, Toni-Area, Zürich

Immer mehr Schulen denken darüber nach, ihre Strukturen hin zu Tagesschulen zu verändern. In der Stadt Zürich haben die ersten fünf Pilotschulen ihren Betrieb im Sommer 2016 aufgenommen. In der Stadt Basel werden mehr und mehr Sekundarschulen zu Tagesschulen umgebaut. Im Rahmen von mehreren Diskussionsforen fragen die PH Zürich und die ZHAW Soziale Arbeit nach: Wie ergeht es Tagesschulen ein Jahr nach ihrem Start? Wie haben sie sich vorbereitet? Wie passen Vorbereitung und Umsetzung im Alltag zusammen? Was gelingt gut, was weniger? Eingeladen sind Schulleitungen, Lehrpersonen und weitere Interessierte, um mit Projektleitungen und Pilotschulen in einen Austausch zu treten

Zu den Referenten und Diskussionsthemen

 

Neue Arbeitshilfsmittel für die schulergänzende Betreuung

Kibesuisse arbeitet derzeit an der Veröffentlichung eines Leitfadens zur Prävention von physischen, psychischen und sexuellen Grenzverletzungen, an neuen Anstellungsempfehlungen für die schulergänzende Betreuung sowie an einem Leitfaden zur Erstellung und Weiterentwicklung einer pädagogischen Konzeption für schulische Tagesstrukturen. Die Dokumente stehen in Kürze auf der kibesuisse-Webseite zur Vefügung.

Berufsbildung

Deutsche Offensive für mehr Erzieherinnen und Erzieher

In Deutschland wurde das Angebot an familien- und schulergänzender Kinderbetreuung in den vergangenen Jahren stark ausgebaut. Entscheidend für den Erhalt der Qualität und die erfolgreiche Bewältigung des weiteren Ausbaus sind die Fachkräfte. Bund und Länder wollen deshalb mehr Erzieherinnen und Erzieher für Kindertageseinrichtungen gewinnen, ihre Arbeitsbedingungen dauerhaft verbessern und für mehr Anerkennung dieses Berufsfeldes sorgen. Eine Länder-Arbeitsgruppe will Maßnahmen zur Aufwertung des Berufsfeldes erarbeiten und die Arbeitsbedingungen verbessern.

Mehr dazu

 

CAS Pädagogik der Frühen Kindheit 

Die Pädagogische Hochschule Thurgau bietet mit dem CAS Pädagogik der Frühen Kindheit ab Januar 2018 eine 20-tägige Weiterbildung an, bei welcher sie sich auf die Methode des Fallverstehens stützt. Mit der Methode werden vier Perspektiven eingenommen (Kind – Eltern/Familie – Fachperson/Institution – Gesellschaft). Aktuelles Wissen aus der Forschung und das Lernen an Fällen in der Gruppe bieten neue Handlungsmöglichkeiten für den Berufsalltag.

Mehr dazu

Weiterbildung

Kibesuisse bietet laufend informative Weiterbildungen in Ihrer Region an. Das gesamte Angebot finden Sie auf der kibesuisse-Webseite.

 

Zusatzkurs für Berufsbildner/-innen

Auf Grund der grossen Nachfrage wird im Herbst 2017 ein zusätzlicher Berufsbildnerkurs in Zürich angeboten. Dieser findet an folgenden Daten statt: 03.11.2017, 10.11.2017, 17.11.2017, 24.11.2017, 01.12.2017.

Zur Anmeldung

 

Hier ein Auszug der aktuellen Kursangebote in Zürich, St. Gallen und Luzern:  

 

 

 

 

Das Kind im Zentrum

Die Mitarbeitenden im Zentrum

Berufliche Grund- und Weiterbildung

Region

Zürich

 

 

 

 

Sprachförderung

02.11.2017

Zürich

 

 

 

Umgang mit Stress und stressigen Situationen im Berufsalltag

26.10.2017

Zürich

 

BBK

Start 03.11.2017

Zürich

 

 

 

Region Zentral-schweiz

 

 

 

Erziehung ist

Beziehung

21.09.2017

Luzern

 

 

Zwischen Qualitätsentwicklung

und Sparmassnahmen

30.11.2017

Luzern

 

Tageseltern

Grundbildung 2017

Start 20.10.2017

Luzern

 

 

Region Ostschweiz

 

 

Starke Gefühle

kleiner Kinder

11.09.2017          

St. Gallen          

Was uns antreibt

und bewegt!

27.11.2017

St. Gallen

Notfälle bei

Kleinkindern

06.09.2017

Wattwil               

Veranstaltungen

„Mädchen oder Junge – spielt das eine Rolle?“

1. September 2017 - 21. Oktober 2017, PBZ Bibliothek Altstadt, Zürich

Mädchen mögen Rosa, Jungen nicht. Jungen sind laut, Mädchen brav. Wirklich? In fünfzehn Schatztruhen kann ein Universum, in dem Mädchen und Jungen mehr sind als Prinzessinnen und Piraten erkundet werden. Die Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich zeigt die erfolgreiche Ausstellung aus der Romandie in übersetzter Form erstmals in der Deutschschweiz.

Zur Veranstaltung

 

Referatsreihe: Familie und Erziehung in verschiedenen Kulturen

26. September 2017, 21. November 2017, 15. März 2018, 24. Mai 2018, 18.30-20.30 Uhr, bke Bildungszentrum Kinderbetreuung, Oerlikon

An vier Abenden werden das Familienverständnis und die Erziehungsstile vier verschiedener Kulturen (Portugal, muslimische Kultur, Somalia/Djibouti, Eritrea) und deren Wirkung und Auswirkung in der familien- und schulergänzenden Betreuung, beleuchtet.

Zur Veranstaltung

Publikationen

„Nähren mit der Babyflasche“: Neuer Ratgeber der UNICEF Schweiz

Die Broschüre „Nähren mit der Babyflasche“ dient zur Information für die Auswahl, die Zubereitung und die bindungsfördernde Verabreichung der Flaschennahrung. Sie kann sowohl als Information für das Betreuungspersonal im Umgang mit der Flaschennahrung, als auch für die Beratung von Eltern genutzt werden. 

Zur Broschüre

 

Fokuspublikationen zum Orientierungsrahmen: Thematische Vertiefungen rund um die Frühe Kindheit

Das Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz gibt in Zusammenarbeit mit seinen Partnern Fokuspublikationen als thematische Vertiefungen zum Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung heraus. Die drei neuesten Publikationen greifen die Themen Armutsprävention, Ästhetische Bildung in der Frühen Kindheit und Diversität in der Kinderbetreuung auf.

Der Orientierungsrahmen als pädagogisches Referenzdokument für die Frühe Kindheit wurde 2016 in einer dritten Auflage auf den neuesten Stand gebracht.

Kibesuisse ist Mitglied des Netzwerks und stellt mit seiner Geschäftsleiterin Nadine Hoch das Vizepräsidium.

Download oder Bestellung

 

Fachkonzept „Frühe Sprachbildung“

Sprache ist der Schlüssel zur Welt und zentrale Voraussetzung für Bildungs- und Integrationschancen. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich will deshalb die frühe Sprachbildung in allen wichtigen Lebenswelten von Kindern bis vier Jahre stärken – in Familien, Tagesfamilien, Kitas und Spielgruppen. Grundlage hierfür ist das Fachkonzept „Frühe Sprachbildung“. Erarbeitet wurde das Fachkonzept von der PH Thurgau in Zusammenarbeit mit dem Marie Meierhofer Institut für das Kind.

Mehr dazu

 

Krippe und Krankheit – Vorgehen bei ansteckenden Erkrankungen in der Kindertagesstätte. Ein Werkzeug für Ärztinnen/Ärzte und Mitarbeitende in Kindertagesstätten

Die Kriterien, nach denen Kinder krankheitsbedingt temporär nicht in der Kita betreut werden können, sind von Kita zu Kita unterschiedlich. Das KiBe Forum Aargau veröffentlicht Richtlinien mit Empfehlungen zum Vorgehen bei ansteckenden Erkrankungen in Kindertagesstätten, welche die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Beteiligten berücksichtigen.

Zur Publikation

 

Förderung der deutschen Sprachkompetenzen durch einen frühen Besuch in familienergänzenden Einrichtungen

Eine Studie der Universität Basel untersuchte den Zweitspracherwerb von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache im Vorschulalter. Die Studie zeigt, dass ein früher Besuch in einer familienergänzenden Bildungs- und Betreuungseinrichtung – wie etwa in Kindertagesstätten - die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache fördert. Der Rückstand in der Zweitsprache wird zwar durch den Besuch nicht gänzlich aufgeholt, aber das Tempo der Sprachentwicklung wird beschleunigt. Je höher die Qualität der Interaktionen zwischen dem Betreuungspersonal und den Kindern ist, desto besser sind die Zweitsprachfähigkeiten der Kinder.

Mehr dazu

Informationen für die Pilotregionen

 

Zentralschweiz

Regionales kibesuisse-Angebot

Wann findet eine Weiterbildung in meiner Nähe statt? Wo kann ich mich mit anderen Fachpersonen über Themen aus der Branche austauschen? Antworten zum Angebot in den Pilotregionen finden Sie auf der kibesuisse Website.  

 

Praxisbesuch und Fachaustausche im August/September 2017

 

Zu Besuch beim Chinderhuus Küssnacht
Küssnacht, 29. August 2017, 19:00 – 21:00 Uhr

 

Fachaustausch für Vermittler/-innen in Tagesfamilienorganisationen
BBZG Luzern, 12. September 2017, 13:30 - 16:30

 

Fachaustausch für Kitaleitungen und Stellvertretungen
BBZG Luzern, 26. September 2017, 13:30 - 16:30

 

Veranstaltungen

 

Buchvernissage: Schoko- und Zitronentag – Mama hat mich lieb, auch wenn sie krank ist

Montag, 4. September 2017, 17.15 Uhr, Marianischer Saal, Luzern

Der Herausgeber des Kinderbuches, das Kinderheim Titlisblick, hat reiche Erfahrung im Umgang mit psychischen Erkrankungen und Suchtproblemen in Familien mit kleinen Kindern. Auf der letzten Seite finden Erziehende und Lehrpersonen Tipps, wie das Buch in der Familie, aber auch in Sonderpädagogik, Kindergarten und Schule eingesetzt werden kann.

Mehr dazu

 

Resilienz Konkret

Samstag, 21. September 2017, 9.00 bis 12.30 Uhr, Akzent, Luzern

Wie können Kitas oder Spielgruppen Kinder begleiten, damit diese sich zu gesunden und selbstbewussten Menschen entwickeln? Schutzfaktoren wie Kreativität, Selbstwirksamkeit und positive Beziehungen stärken die Kinder. In diesem Kurs wird der Einsatz von aktuellen Materialien vermittelt, die im Praxisalltag eingesetzt und im Elternhaus weitergeführt werden können.

Mehr dazu

 

Bleib dran – Kinder aus suchtbelasteten Familien stützen

Mittwoch, 22. November 2017, 08.30 bis 12.00 Uhr, Pfarreizentrum Barfüsser, Luzern

Suchtprobleme von Eltern beeinflussen das Familienleben. Sie wirken sich auf das Wohlbefinden und die Entwicklung der Kinder aus. Aufgrund der angespannten häuslichen Situation können Kinder im Betreuungsalltag, z.B. in einer Kindertagesstätte, Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Anhand von Fallbeispielen zeigt der Kurs auf, wie im Praxisalltag auf das Verhalten der Kinder reagiert werden kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Mehr dazu

 

Kurs „Gluschtig und gsund für Kinder und Jugendliche planen und kochen“

Samstag, 17. März 2018, 8.00 bis 15.00 Uhr, BBZ Natur und Ernährung, Sursee

Ausgewogen und gleichzeitig „gluschtig“ kochen, so dass es Kindern und Jugendlichen schmeckt, kann eine Herausforderung sein... muss aber nicht! Der Kurs setzt die Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung in die Praxis um.

Mehr dazu und weitere Angebote

 

Aktuelles

 

Kitas und Spielgruppen Forza! Kleine Kinder stärken

Die frühste Phase im Leben eines Menschen ist von entscheidender Bedeutung. Werden bereits kleine Kinder gestärkt, wirkt sich dies positiv auf ihre spätere Entwicklung aus. Im Rahmen des Projektes „FORZA!“ begleitet Akzent Kindertagesstätten und Spielgruppen bei der Umsetzung von Massnahmen im Bereich der frühen Förderung - Bildung, Betreuung und Erziehung im Vorschulbereich - welche Kinder und ihre Familien stärken und Kinder zu gesunden, selbstbewussten und sozialkompetenten Menschen heranwachsen lassen. Mehr dazu  

 

Luzerner Eltern sollen höhere Betreuungsgutscheine erhalten

Die Stadt Luzern soll Eltern, die ihre Kinder in Kitas oder von Tageseltern betreuen lassen, stärker unterstützen. Profitieren sollen vor allem Eltern mit kleinen Einkommen.

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Das Mittagessen kommt mit dem Kühlwagen

Die Baarer Schulkinder werden künftig von einem Berner Unternehmen verpflegt. Grund dafür ist die immer grösser werdende Nachfrage – und ein entsprechendes Submissionsverfahren.

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Künftig bis zu vier Babys in Zuger Kindertagesstätten

Der Zuger Regierungsrat will die Vorgaben für Kinderbetreuungsstätten etwas lockern: In altersgemischten Gruppen von Kindertagesstätten sollen künftig bis zu vier statt wie bisher nur zwei Kinder unter 18 Monaten betreut werden dürfen. Kibesuisse wird zur geplanten Gesetzesänderung eine Stellungnahme verfassen.

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Kerns führt schulergänzende Tagesstrukturen zu neuen Tarifen weiter

Die Obwaldner Gemeinde Kerns führt ihre Betreuungsangebote für Schulkinder weiter, obwohl die Stimmberechtigten ein kantonsweites Obligatorium für schulergänzende Tagesstrukturen abgelehnt haben. Die Eltern müssen aber ab 2018 mehr an das Angebot zahlen.

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Kanton Zug: Kinderbetreuung und die Krux mit den Schulferien

Wer sein Kind in der Ferienzeit nicht selber betreuen kann, steht in jeder zweiten Gemeinde vor einer Herausforderung.

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Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

Regionales kibesuisse-Angebot

Wann findet eine Weiterbildung in meiner Nähe statt? Wo kann ich mich mit anderen Fachpersonen über Themen aus der Branche austauschen? Antworten zum Angebot in den Pilotregionen finden Sie auf der kibesuisse Website.

 

Praxisbesuche und Fachaustausche im September 2017

 

Zu Besuch beim Kinderhort Pinocchio
Trogen, 6. September, 19:00 – 21:00 Uhr

 

Fachaustausch für Präsidien, Vorstände und Geschäftsleitungen von Kitas und SEB
St. Gallen, 13. September, 18.45 - 21.00 Uhr

 

Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildner/-innen    
St. Gallen, 19. September, 14:00 – 16:30 Uhr

 

Fachaustausch für Vermittler/-innen in TF-Organisationen
St. Gallen, 20. September, 18:45 – 21:00 Uhr

 

Veranstaltungen

 

Tagung: Spiel – Kind – Musik

24. und 25. November 2017, PHSG, Mariaberg, Rohrschach

Das Spielerische in der Musik zum Thema machen, Musik als Kulturgut schützen und Musik als Lerngegenstand stärker gewichten, sind zentrale Anliegen der Tagung. Ausgehend von zeitgemässem Fachwissen beleuchten ausgewählte Referentinnen und Referenten, wie Musik den Unterrichtsalltag bereichert und wie sich musikalische Elemente spielerisch, ziel- und altersstufenorientiert umsetzen lassen.

Mehr dazu

 

Aktuelles

 

Kitas sollen bei Regierungsrätin Cornelia Komposch bleiben

Die Thurgauer Kantonsregierung hält nichts davon, die Aufsicht über die Kindertagesstätten in das Erziehungsdepartement zu verschieben. Dies forderte ein politischer Vorstoss.

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Krippenvorstand zieht Schlussstrich

Der Betrugsfall im Verein Kreuzlinger Kinderkrippe ist aufgearbeitet. Der Vorstand zieht nun die Konsequenzen und tritt geschlossen zurück.

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Kita wird zum Politikum

Die Zukunft der Kindertagesstätte in Waldkirch ist noch nicht gesichert. Ob sie fortbestehen wird, hängt von Verhandlungen und letztlich von der Stimmbevölkerung ab.

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Hilti baut Kindertagesstätte am Hauptsitz aus

Die Hilti Aktiengesellschaft erweitert mit Unterstützung der Hilti-Familienstiftung ihre Kindertagesstätte am Hauptsitz. Am Dienstag erfolgte der symbolische Spatenstich.

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Informationen aus den Regionen

 

Zürich

 

Lehrabschlussfeier FaBe im Kongresshaus Zürich

877 Fachfrauen/-männer Betreuung, wovon 716 aus dem Kinderbereich (82%), feierten am 11. Juli an zwei aufeinanderfolgenden Feiern den Abschluss ihrer Ausbildung. Über 1'500 Personen applaudierten den angehenden Berufsleuten. Der hervorragend organisierte Anlass wurde musikalisch vom Sänger Damian Lynn mit einer facettenreichen Darbietung begleitet. Neben den Grussbotschaften der Branchenverbände fanden je zwei Produktionen von jungen FaBe-Berufsleuten statt. Der erste Beitrag war eine professionell gestaltete Filmproduktion. Im zweiten Beitrag setzten sich zwei junge Berufsleute in Gedichtform mit ihrer Ausbildung auseinander. Kibesuisse wünscht allen frischgebackenen Berufsleuten aus dem Kanton Zürich viel Erfolg und viel Freude in zukünftigen Berufsalltag als ausgebildete Fachpersonen Betreuung EFZ.

Film ab 

Gedicht Abschlussfeier


Workshops: Menügestaltung und Bewegungsförderung in Kitas

Donnerstag, 30. Oktober 2017, Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich

Mit ausgewogener Menügestaltung und Bewegungsförderung leisten Kitas einen wichtigen Beitrag zur gesunden Entwicklung von Kindern. In einem Workshop und mit anschliessenden Coachings vor Ort können sich Kitas das Know-how dazu aneignen. Bei Einhaltung bestimmter Standards erhalten sie die Bestätigung „Ernährungsbewusste und bewegungsfreundliche Kindertagesstätte". Der Workshop und die Coachinggespräche sind für Kitas kostenlos.

Mehr dazu 

 

Spiel-, Werk- und Begegnungsraum für Kinder und Eltern in Zürich

Das MMI eröffnete im Mai 2017 im Kulturpark in Zürich einen Spiel-, Werk- und Begegnungsraum. Der grosse und vielfältig nutzbare Raum bietet jungen Kindern eine anregungsreiche Umgebung für Spiel und kreatives Tun. Im Spiel-, Werk- und Begegnungsraum sollen unterschiedliche Angebote entstehen, die vielfältige Begegnungen und Erfahrungen für junge Kinder, Eltern und andere Bezugspersonen ermöglichen. Er steht den Kindern im Kulturpark und aus der Umgebung offen.

Mehr dazu

 

Nordwestschweiz

 

Wanderausstellung „Die Entdeckung der Welt"

9. September 2017 bis 30. Dezember 2017, Museum.BL, Liestal

Die nationale Wanderausstellung „Die Entdeckung der Welt" zieht weiter: Nach erfolgreichem Start in Bellinzona mit fast 10'000 Besuchenden eröffnet die Ausstellung Anfang September im Museum.BL in Liestal. Die Erlebnisausstellung für die ganze Familie zeigt, wie Kinder die Welt entdecken. Begleitveranstaltungen in der ganzen Nordwestschweiz zeigen Vielfalt und Bedeutung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung auf.

Zur Ausstellung

Flyer Vernissage und Flyer Ausstellungseröffnung

 

Kibesuisse gratuliert herzlich den Absolventinnen und Absolventen der HF Kindererziehung Basel!

Am Dienstag, 27. Juni 2017, fand die Diplomfeier des ersten Studiengangs Höhere Fachschule Kindererziehung Basel statt. Der Leiter der HF Kindererziehung an der BFS Basel leitete durch die Feier und gratulierte den 14 Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Diplom. Mit diversen Beiträgen wurde die Bereitschaft der Absolventinnen und Absolventen gewürdigt, sich vertieft mit pädagogischen Fragen auseinanderzusetzen, diese 3-jährige Ausbildung in Angriff zu nehmen und erfolgreich abzuschliessen. Herzliche Gratulation!

 

Graubünden

 

Neue Leitung für den Fachverband Kinderbetreuung Graubünden

Die 36-jährige Sandra Spadarotto ist neue Leiterin des Fachverbands Kinderbetreuung Graubünden. Die Bündnerin ist Kommunikationsfachfrau und war mehrere Jahre als Journalistin und in der Betreuung von Stellensuchenden in einem kantonalen Einsatzprogramm tätig. Anfang April übernahm sie den Posten von Katrina Dalbert Jäger, die den Fachverband Kinderbetreuung Graubünden nach 19 Jahren verlässt. Sie war Mitgründerin und Geschäftsleiterin und hat den Verband massgeblich geprägt.